Home
  Gästebuch
  News
  Bilderrätsel "Who's That Girl?"
  Umfragen
  Mannschaft
  Trainer
  Training
  Spielberichte
  Statistik
  "Spielerin des Spiels"
  Spielplan
  Tabelle
  Torschützenliste Bezirksliga
  Torschützenliste
  Bilder
  Saisonbilder
  Interviews:
  => 11 Fragen an die Trainer Saison 2009-2010
  => 10 Fragen an die Betreuer Saison 2007-2008
  Randnotizen
  Kontakt
  Anfahrtsweg vom Sportplatz in Berg
  Links
  Impressum
10 Fragen an die Betreuer Saison 2007-2008
10 FRAGEN ...
... an unsere 3 Betreuer der Saison 2007/2008

1. Wie beurteilst du die Leistung der TSV-Damen in der abgelaufenen Saison?
Michel: Als sehr gut. Schade, dass man in manchen Spielen den Schwung aus der ersten Halbzeit nicht über das ganze Spiel zeigen konnte. Sonst wäre mehr möglich gewesen. Im Pokal ist man dieses Jahr bis ins Halbfinale vorgestoßen.
Botti: Alles in allem war es eine sehr sehr gute Saison. Wenn man die Personalsituation vor und während der Saison, sowie die Tatsache, dass man keinen Trainer verpflichten konnte betrachtet, war es viel mehr, als man erwarten konnte.
Thomas: Die Leistung war sehr gut! Trotz widriger Umstände wie der nicht gelösten Trainerfrage, der angespannten Personal-situation und der teilweise schwierigen und eingeschränkten Trainingsbedingungen hat man eine sehr erfolgreiche Runde gespielt und dabei 15 von 22 möglichen Spiele gewonnen. Zusätzlich ist man im Pokal, teils gegen höherklassig spielende Mannschaften, bis ins Halbfinale vorgestoßen. Schade war im Endeffekt, dass eine richtige Belohnung dafür gefehlt hat und "nur" der 4. Platz dabei herausgekommen ist.

2. Was waren für dich die entscheidenden Faktoren für das erfolgreiche Abschneiden  in der Staffel 11?
Michel: Man hat sich als Mannschaft präsentiert. Einer für Alle, Alle für Einen!
Botti: Der Hauptfaktor ist für mich der gute Zusammenhalt der Mädels auf und vor allem neben dem Platz. Dazu kommt noch eine ausgewogene Mischung zwischen erfahrenen und jungen Spielerinnen. In den meisten Spielen stand eine echte Mannschaft auf dem Platz - nicht wie bei anderen Vereinen nur mehrere gut Einzelspieler. Es gewinnt und verliert IMMER das TEAM!
Thomas: Der mannschaftlichen Geschlossenheit und dem besonderen Engagement Einzelner ist es wohl zu verdanken, dass man so erfolgreich abgeschnitten hat. Außerdem hatte man wohl Glück, dass man bei einem so engen Kader weitestgehend von langwierigen Verletzungen verschont geblieben ist. An dieser Stelle noch beste Genesungswünsche für Moni Fuchs, die unglücklicherweise die Ausnahme dazu bildete.

3. Was hältst du von der Staffeleinteilung in der Bezirksliga im Bezirk Bodensee bei den Frauen?
Michel: Als nicht sehr gut. Jedes Jahr das gleiche Spiel: "In welcher Staffel spielen wir?" Für uns war es leichter, auch mal gegen andere Mannschaften zu spielen. Lokalderbys (Fronhofen, Blitzenreute) gehören dazu!
Botti: Etwas kurios und unübesichtlich. Obwohl der Wechsel der Staffel auch seinen Reiz hat. Viele Spielerinnen spielten über viele Jahre immer gegen die selben Vereine. Das kann sehr langweilig werden. So kommt mal Abwechslung rein.
Thomas: Eigentlich ist es egal, in welcher Staffel man spielt. Es gibt immer ein paar Spiele, die man als Lokalderby betrachten kann, ein paar Mannschaften, gegen die man schon vor 25 Jahren gespielt hat und ein paar Gegner, wo man erst mal sein Navi bemühen muss. Bei der Staffeleinteilung hat man aber manchmal das Gefühl, dass sie irgendwo ausgewürfelt wurde. Zumindest lässt sich nicht alles aufgrund der geografischen Lage erklären.

4. Wie weit sind Mannschaften wie Uttenweiler oder Attenweiler spielerisch vom Berger Team entfernt?
Michel: Ich glaube, nicht so weit. Die Tagesform entscheidet. Aber leider haben beide bzw. fast alle im Bezirk Mädchenmannschaften, wir leider nicht. Das macht den Unterschied.
Botti: Als Mannschaft hat das Berger Team kaum Rückstand (wenn überhaupt). In diesem Fall haben die beiden o. g. Mannschaften die besseren Einzelspieler. In einem gut funktionierenden Team kann dies dann oft den Unterschied ausmachen. Da dem TSV Berg solche Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen, müssen ihre guten Leistungen über mannschaftliche Geschlossenheit und Teamgeist erbracht werden. Wie weit einen das bringen kann, sieht man an der vergangenen Saison oder z. B. bei der Deutschen Nationalmannschaft.
Thomas: Spielerisch gibt es (wenn überhaupt) keinen großen Unterschied. Die größten Unterschiede gibt es wohl noch beim mangelnden Selbstvertrauen und wie man so schön sagt bei der fehlenden "Cleverness" und Abgebrühtheit in bestimmten Spielsituationen. Man lässt sich außerdem noch zu sehr von Dingen (Schiedsrichterentscheidungen, Zuschauerverhalten) beeinflussen, die man eh nicht ändern kann. Um ganz vorne mitzuspielen sollte in der Vorbereitung auch noch mehr im Bereich Grundlagenausdauer gemacht werden.

5. Du warst einer der 3 "Coaches" im vergangenen Jahr - wie waren deine Erfahrungen mit der Mannschaft und hat es dir Spaß gemacht?
Michel: Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, sonst hätte ich es ja gar nicht erst gemacht. Meine Erfahrungen sind sehr positiv. Es kommen immer wieder neue Spielerinnen dazu. Das freut mich.
Botti: Während der Zeit, in der ich gecoacht und trainiert habe, hat es mir stets sehr viel Spaß gemacht. Die Mädels haben immer gut mitgemacht, im Training wie im Spiel. Die meisten Spielerinnen sind wissbegierig und wollen sich ständig verbessern. Bei der einen funktionierte dies besser als bei der anderen, aber der Wille ist vorhanden. Denn nur wenn jeder Einzelne versucht, sich zu verbessern, kann das Team als ganzes besser werden.
Thomas: Meine Erfahrungen waren äußerst positiv. Es hat nicht nur auf dem Sportplatz, wo alle immer ihr Bestes gaben und motiviert bei der Sache waren, sondern auch bei den nicht sportlichen Aktivitäten, wie dem Hüttenwochenende oder den "Tanzabenden" in der Mausefalle, richtig Spaß gemacht!

6. Glaubst du, dass die TSV-Damen die richtige Entscheidung getroffen haben, sich selbst zu managen, nachdem kein Trainer gefunden wurde?
Michel: Ja, auf jeden Fall. Das hat doch die abgelaufene Saison gezeigt ...
Botti: Sie hatten wohl keine andere Möglichkeit. Die erzielten Erfolge in den vergangenen Saison geben dieser Entscheidung aber im nachhinein Recht!
Thomas: Es gab wohl keine andere Wahl. Mit Gewalt irgendeinen Trainer zu holen, der dann womöglich gar nicht zum Team passt, hätte auch keinen Sinn gemacht.

7. Die Mannschaft ist mit dieser Situation sehr zufrieden - wie intensiv sollten sie sich überhaupt nach einem "festen" Trainer umsehen?
Michel: ... aber trotzdem bin ich der Meinung, dass ein neuer Trainer noch mehr bewirken könnte.
Botti: Wenn in der nächsten Saison die Trainer wieder so zur Verfügung stehen und nochmal bereit sind "sporadisch" einzuspringen, wenn "Not am Trainer" ist, solltet ihr an dieser erfolgreichen Situation nichts ändern.
Thomas: Abwechslungsreicher und spannender ist es zwar schon, wenn man immer mal wieder einen neuen Trainer hat, aber um langfristig Erfolg zu haben und sich ständig weiter zu entwickeln, ist es schon besser, wenn man einen festen Trainer oder ein festes Trainerteam hat. Aus Erkenntnissen der absolvierten und zur Vorbereitung auf bevorstehende Spiele können Trainingsinhalte dann besser angepasst werden.

8. Wie beurteilst du den Stellenwert der Frauenmannschaft im Verein?
Michel: Als nicht so groß. Das sieht man doch bei der Sportplatzvergabe (bei super Wetter muß man gegen Blitzenreute auf den Nebenplatz und die I. Mannschaft trainiert auf dem Neuen usw.)
Botti: Der Stellenwert der Damenmannschaft ist meiner Meinung nach zu niedrig. Obwohl es in den vergangenen Jahren (ein bißchen) besser geworden ist. Die Damenmannschaft ist eigentlich ein "Verein im Verein", der selbständig funktioniert und bisher nur geringe Unterstützung vom Verein bekommt.
Thomas: Leider nicht so groß. Die Damenmannschaft wird vom Verein etwas wie ein Stiefkind behandelt. Angefangen von den Trikots, die sie sich selbst besorgt haben und auch die Trikotwäsche, die sie selbst organisieren, über die fehlende Unterstützung bei der Trainersuche bis hin zur eingeschränkten Trainingssituation, wo die Damen sich oftmals mit sehr wenig Platz begnügen müssen, sieht ein hoher Stellenwert wohl anders aus! Trotzdem finde ich es toll, wie sie sich von diesen Widrigkeiten nicht unterkriegen lassen, sondern sich seit fast 25 Jahren selbst managen und sehr viel zum aktiven Vereinsleben beitragen. Mal ehrlich, die gemeinsame Weihnachtsfeier wäre doch eine trostlose Veranstaltung ohne die Mitorganisation und die Programmpunkte unserer Damen. Und egal in welcher Klasse die Herrenmannschaften gespielt haben, unsere treuesten Fans waren doch wohl immer die Damen!

9. Im "Dienstag-Nachwuchstraining" kann man einige neue Gesichter sehen - wie kann man die "Neuen" am besten ins Mannschaftsgefüge integrieren?
Michel: So wie ihr es momentan macht: Einzeltraining, Individualtraining, ganz wichtig: Techniktraining und dann Taktiktraining.
Botti: Der eingeschlagene Weg, sie individuell zu trainieren, ist eine gute Idee. Man muß versuchen, sie "fußballerisch" zu verbessern und ihnen Spaß am Fußball als Mannschaftssport zu vermitteln. Mit Spaß am Fußball ergibt sich vieles von alleine.
Thomas: Das bisher praktizierte Einzeltraining für die Neuen ist wohl der beste Weg, um sie an das Niveau der anderen heran zu führen. Gewisse Grundtechniken und verschiedene Spielformen mit dem Ball sollten sie schon beherrschen, damit der Leistungsabfall im normalen Training nicht zu groß ist, und dadurch sowohl die neuen als auch die alten Spielerinnen die Lust verlieren.

10. Am 16. September kann die Damenmannschaft ihr 25jähriges Bestehen feiern - was wünschst du ihnen?
Michel: Noch einmal 25 Jahre :-) Nein, im Ernst - ich würde mir wünschen, dass es irgendwann einmal klappt mit einer oder mehreren Mädchenmannschaften.
Botti: Ich wünsche mir und allen Mädels, dass die Damenmannschaft vom TSV Berg noch viele Jahre besteht, sie noch lange Spaß am Fußball haben und noch viele erfolgreiche Jahre erleben werden. Ich wünsch Euch natürlich ein geiles Fescht, an das man (und frau) sich noch lange erinnern werden.
Thomas: Nochmals mindestens 25 Jahre!!!! Ich hoffe, dass die Damen weiterhin so engagiert bei der Sache bleiben und dann auch irgendwann mal den verdienten Lohn für ihre Bemühungen einfahren können. Also Mädels - Gas geben! Wäre doch 'ne schöne Sache, im Jubiläumsjahr mal Meister zu werden. Außerdem wünsche ich Euch (zu Punkt 8.), dass der Verein erkennt, was er an Euch hat und auch den nötigen Stellenwert zukommen lässt.


DANKE JUNGS FÜR EURE ANTWORTEN
Nächstes Spiel:  
  siehe Homepage: www.tsvberg.de  
Facebook Like-Button  
 
 
Training:  
  Dienstags um 19.00 Uhr und Freitags um 18.00 Uhr im Rafistadion in Ettishofen.  
Heute waren schon 20 Besucher (22 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden